Gundula Meyer-Elstrodt Heilpraktikerin für Psychotherapie
                                                     Gundula Meyer-Elstrodt                                  Heilpraktikerin für Psychotherapie 

Traumatherapie

 

Unter Trauma versteht man im Allgemeinen ein Ereignis, das hinsichtlich der Intensität, des Umfangs und der Folgesymptome so belastetend ist, dass eine sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ausgelöst wird.

Das heißt, ohne dieses belastende Ereignis wäre die Störung nicht eingetreteten.

 

Beispiele für eine PTBS:

  • Flugzeugabsturz, bei dem viele Menschen sterben: Die Überlebenden vergessen die Bilder des Schreckens nicht mehr
  • Ein Zug entgleist bei hoher Geschwindigkeit, viele Menschen sterben: Helfer oder Angehörige können diese Bilder nicht mehr vergessen
  • Autounfall, bei dem Menschen im Fahrzeug verbrennen: Unfallbeteiligte haben immer diese Bilder vor Augen

 

Von einer Sekunde zur nächsten verändert sich die Welt der Betroffenen. Auf solche Ereignisse kann man sich nicht vorbereiten. Das belastende Ereignis war von so außergewöhnlicher Bedrohung, dass nahezu jeder Mensch bei vergleichbarem Erleben in eine tiefe Verzweiflung stürzen würde. Sogenannte Flashbacks treten auf, der Betroffene vermeidet Situationen, die der Belastung ähneln.

 

Eine PTBS verursacht in bedeutsamer Art und Weise starke Beeinträchtigungen im sozialen, beruflichen oder familiären Bereich.

 

 

Es gibt genau Kriterien, die überprüft werden müssen, ob tatsächlich eine PTBS vorliegt:

  • Schreckhaftigkeit
  • Schlafstörungen
  • Wutausbrüche
  • wiederkehrende und belastende Träume
  • Vermeiden von Aktivitäten oder von Orten, die an das Geschehen erinnern
  • sozialer Rückzug
  • Gefühl, betäubt zu sein
  • Gleichgültigkeit anderen Menschen gegenüber

sind nur einige von vielen Aspekten, die überprüft werden müssen.

 

 

 

Das Gehirn soll wieder Ruhe und Entlastung empfinden können, der Druck auf die Psyche reduziert werden.

 

 

 

Therapiemöglichkeiten:

 

 

1. Medizinische Hypnose:

 

Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch entscheiden wir gemeinsam, ob Sie sich eine Traumabehandlung in Hypnose vorstellen können. Primäres Ziel ist erst einmal eine Stabilisierung des Klienten

 

Nach der Stabilisierungsphase, die einige Zeit dauern kann, wird zum Beispiel mit einer positiven Zukunftsvorausschau weiter gearbeitet. Sie ist die sicherste und sinnvollste Vorhensweise bei der hypnotischen Traumatherapie.

Diese Methode bietet die Möglichkeit, traumatisierte Klienten emotional zu entlasten, indem positive Gegenwarts- und Zukunftsaspekte in das Denken integriert werden.

 

Wissenschaftliche Erfahrungen haben gezeigt, dass viele Traumapatienten ihr Therapieziel so erreichen konnten.

 

 

2. Stabilisierungstechniken:

 

Auch hier findet natürlich ein ausführliches Anamnesegespräch statt. Diese Technik ist für Klienten gedacht, denen es schwer fällt, die Augen zu schließen, weil sie dann immer wieder an das belastende emotionale Ereignis denken müssen.

Durch diese Technik sollen die Klienten im "Hier und Jetzt" ankommen. Die typischen dissoziativen Zustände, in denen sich Traumapatienten oftmals befinden, sollen so abgestellt werden.

 

Positive Auswirkungen dieser Technik:

 

  • Gedankenstopp: Grübeln mit sich aufdrängenden Gedanken sollen kontrolliert und unterbunden werden
  • Reorientierung aus Flashbacks und Albträumen
  • Einschlafhilfe: Der Patient soll bei hartnäckigen Schlafstörungen besser einschlafen können
  • Unterbrechen von Angst- und Panikattacken

 

 

Beide Techniken biete ich in meiner Praxis an. Bedenken Sie bitte, dass eine Traumatherapie einige Zeit in Anspruch nehmen kann und geben Sie sich selbst die Zeit, die es dauert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Telefon:

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Mitglied im Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.

 

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!

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